über dem Wasser.

Vorfrühlingswanderung entlang der Werre

Zum steinigen, kalkreichen Abschnitt des Mittelgebirgsbaches mit besonderem Blühaspekt

(Zum Vergrößern klicken Sie auf die Bilder.)

"Strahlursprung Remmighausen" im Werreoberlauf
Zielabschnitt bei Wilberg  mit naturnaher Ausprägung

Die jährliche Wanderung an einen Werreabschnitt mit besonderem Vorfrühlingsaspekt kann im Jahr 2021 aus den bekannten Gründen nicht angeboten werden. Der Tourenleiter möchte jedoch  mit dem nachfolgenden Bericht Naturfreunden einen Eindruck mit nicht alltäglichen Bildern vom Oberlauf des Flusses verschaffen. Auf eigene Faust sollte die Wanderung mit Suche nach den Fotostandorten nicht durchgeführt werden. Die gezeigten naturnahen Bereiche sind nicht gänzlich gefahrlos und öffentlich zugänglich. Der Märzenbecher steht streng unter Naturschutz.

Die eisigen Tage liegen erst kurze Zeit zurück. Unbeeindruckt davon entfalten die Märzenbecher auf ihren seltenen natürlichen Standorten mit ihrer schon Ende Februar/ Anfang März beginnenden Blüte ihre ganze Pracht und belegen unübersehbar: Der Vorfrühling ist da!

Ausgangspunkt der Wanderung ist die umgestaltete Werre bei Remmighausen. Ein dort konzipierter Strahlursprung soll helfen, das Ziel des guten Zustands nach der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie zu erreichen. Flussaufwärts überqueren wir drei, in Fließrichtung rechte Nebenbäche der Werre, die am und im Leistruper Wald ihren Ursprung haben. Zunächst treffen wir auf die Wörbke, dann folgt die Wedasch und schließlich als größter dieser Zuflüsse der Strangbach. Die Wedasch fließt kurz vor dessen Mündung in die Werre dem Strangbach zu. Die Bilder der drei Bäche zeigen etwas abseits des Weges und nicht direkt zugänglich die jeweiligen Mündungen in das nächstfolgende Gewässer. Am Wanderziel stoßen wir auf einen Märzenbecherstandort, wo sich in diesem Jahr bereits am 20. Februar  2021 die ersten Blütenkelche im Winde wiegen.

Der Fluss hat hier zwischen Detmold und Bad Meinberg in mehreren Abschnitten ein noch naturnahes Erscheinungsbild. Seine gewässertypische Ausprägung entspricht dem steinigen, kalkreichen Mittelgebirgsbach. Auf diesen Gewässertyp fiel im Jahr 2020 die Wahl zum Gewässertyp des Jahres. Ein ausgeprägtes Beispiel für diesen Typ ist auf ganzer Länge der Heubach im Oberwälder Land (Kreis Höxter), den Sie virtuell erwandern können.

Eine seltene Besonderheit an der Werre sind dichte Märzenbecherbestände an einigen schwer zugänglichen Stellen unmittelbar am Flussufer. Bereits 8 Tage später am 28. Februar 2021 sind die ersten Blütenkelche  in der oberen Bildreihe im sie umgebenden Blütenmeer nicht mehr auszumachen. Das Gemeindewappen von Ettenstatt in Mittelfranken zeigt symbolträchtig welcher Wertschätzung dem Vorfrühlingsboten mancherorts entgegengebracht wird.

Zumeist bildet sich der Märzenbecher auf Kalkhöhenrücken wie dem Ziegenberg zwischen Heesten und Leopoldstal aus. Erfreuen Sie sich am dortigen Vorfrühlingsaspekt  in der
Ankündigung der Wanderung im Jahre 2019 zu diesem Ziel .

Zum steinigen, kalkreichen Abschnitt des Mittelgebirgsbaches mit besonderem Blühaspekt

(Zum Vergrößern klicken Sie auf die Bilder.)

„Strahlursprung Remmighausen“ im WerreoberlaufZielabschnitt bei Wilberg  mit naturnaher Ausprägung

Die jährliche Wanderung an einen Werreabschnitt mit besonderem Vorfrühlingsaspekt kann im Jahr 2021 aus den bekannten Gründen nicht angeboten werden. Der Tourenleiter möchte jedoch  mit dem nachfolgenden Bericht Naturfreunden einen Eindruck mit nicht alltäglichen Bildern vom Oberlauf des Flusses verschaffen. Auf eigene Faust sollte die Wanderung mit Suche nach den Fotostandorten nicht durchgeführt werden. Die gezeigten naturnahen Bereiche sind nicht gänzlich gefahrlos und öffentlich zugänglich. Der Märzenbecher steht streng unter Naturschutz.

Die eisigen Tage liegen erst kurze Zeit zurück. Unbeeindruckt davon entfalten die Märzenbecher auf ihren seltenen natürlichen Standorten mit ihrer schon Ende Februar/ Anfang März beginnenden Blüte ihre ganze Pracht und belegen unübersehbar: Der Vorfrühling ist da!

Ausgangspunkt der Wanderung ist die umgestaltete Werre bei Remmighausen. Ein dort konzipierter Strahlursprung soll helfen, das Ziel des guten Zustands nach der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie zu erreichen. Flussaufwärts überqueren wir drei, in Fließrichtung rechte Nebenbäche der Werre, die am und im Leistruper Wald ihren Ursprung haben. Zunächst treffen wir auf die Wörbke, dann folgt die Wedasch und schließlich als größter dieser Zuflüsse der Strangbach. Die Wedasch fließt kurz vor dessen Mündung in die Werre dem Strangbach zu. Die Bilder der drei Bäche zeigen etwas abseits des Weges und nicht direkt zugänglich die jeweiligen Mündungen in das nächstfolgende Gewässer. Am Wanderziel stoßen wir auf einen Märzenbecherstandort, wo sich in diesem Jahr bereits am 20. Februar  2021 die ersten Blütenkelche im Winde wiegen.

Hier kommt die Galerie rein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Der Fluss hat hier zwischen Detmold und Bad Meinberg in mehreren Abschnitten ein noch naturnahes Erscheinungsbild. Seine gewässertypische Ausprägung entspricht dem steinigen, kalkreichen Mittelgebirgsbach. Auf diesen Gewässertyp fiel im Jahr 2020 die Wahl zum Gewässertyp des Jahres. Ein ausgeprägtes Beispiel für diesen Typ ist auf ganzer Länge der Heubach im Oberwälder Land (Kreis Höxter), den Sie virtuell erwandern können.

Eine seltene Besonderheit an der Werre sind dichte Märzenbecherbestände an einigen schwer zugänglichen Stellen unmittelbar am Flussufer. Bereits 8 Tage später am 28. Februar 2021 sind die ersten Blütenkelche  in der oberen Bildreihe im sie umgebenden Blütenmeer nicht mehr auszumachen. Das Gemeindewappen von Ettenstatt in Mittelfranken zeigt symbolträchtig welcher Wertschätzung dem Vorfrühlingsboten mancherorts entgegengebracht wird.

Zumeist bildet sich der Märzenbecher auf Kalkhöhenrücken wie dem Ziegenberg zwischen Heesten und Leopoldstal aus. Erfreuen Sie sich am dortigen Vorfrühlingsaspekt  in der
Ankündigung der Wanderung im Jahre 2019 zu diesem Ziel .

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